Erlebnisberichte von Jule Baumann und Lia Porsch
Schüleraustausch-Woche in Givry 17.03.-22.03.2024
Hi, ich hin Jule aus der Klasse 8a. Ich habe am Französischaustausch teilgenommen. Am Anfang war ich mir sehr unsicher, ob ich mitmachen sollte oder nicht. Es ist eine komplett neue Situation, in einer fremden Familie zu wohnen und eine neue Sprache zu sprechen. Ich bin aber sehr froh, dass ich mich entschieden habe mit nach Frankreich zu fahren. Mir hat der Austausch sehr gut gefallen und es war eine tolle, neue Erfahrung für mich, die ich nie vergessen werde.
Drei Schülerinnen aus der achten Klasse und vier Schülerinnen aus der neunten Klasse sind mit dem Zug von Mannheim nach Givry gefahren. Die Fahrt hat ca. fünf Stunden gedauert. Bei der Ankunft waren alle sehr aufgeregt, weil wir Deutschen als erstes nach Frankreich gefahren sind und vorher nur über WhatsApp usw. Kontakt hatten. Als man aber dann sicher bei den Gastfamilien angekommen ist, hat sich die Aufregung etwas gelegt.
Jeden Tag haben wir tolle Ausflüge gemacht. Wir haben Lyon und Dijon besichtigt. In Beaume haben wir eine Führung durch eine Senffabrik gemacht. Außerdem wurden wir im Rathaus von Givry herzlich empfangen und haben dazu noch eine Stadtführung bekommen. Einen Vormittag durften wir auch den Alltag einer französischen Schule miterleben und das Mittagessen in der Kantine testen. Eine Wanderung zum Schloss Germolles durfte auch nicht fehlen. Am letzen Abend gab es eine Abschiedsparty, denn freitags ging es wieder mit dem Zug zurück nach Deutschland. Der Abschied ist uns allen so schwergefallen, dass es Tränen gab.
Ich kann nur jedem empfehlen, einen Schüleraustausch zu machen. Davor ein bisschen Angst zu haben, ist ganz normal. Aber überwindet eure Angst, denn diese neuen Erfahrungen zu machen, neue Freunde kennenzulernen und das in einem anderen Land mit einer anderen Sprache ist etwas besonderes. Also nutzt eure Chance und macht einen Austausch.
Jule Baumann
Schüleraustausch-Woche in Oppenheim 08.06.-14.06.2024
Samstags kamen unsere Austauschschüler an. Wir haben sie abgeholt und sind dann nach Hause gefahren und konnten individuell noch Dinge machen.
Sonntags waren wir alle zusammen in Bad Sobernheim am Barfußpfad. Dies hat als große Gruppe sehr viel Spaß gemacht.
Montags waren unsere Austauschpartner in Frankfurt und wir in der Schule, Dienstag waren sie dann in Bingen, während wir auch wieder in der Schule waren. Mittwochs waren sie dann in den ersten beiden Stunden bei uns im Unterricht und dann sind wir in Oppenheimer Rathaus gelaufen und wurden dort von der Bürgermeisterin empfangen. Nach dem Empfang haben die Franzosen noch eine Führung durchs Oppenheimer Kellerlabyrinth und zur Landskron-Ruine erhalten. Den Nachmittag konnte man dann wieder individuell gestalten – wir waren zum Beispiel klettern. Donnerstags waren die Franzosen auch in den ersten beiden Stunden mit uns im Unterricht und sind anschließend nach Mainz gefahren, um dort die Stadt zu besichtigen. Wir sind später nachgekommen und waren zusammen Schwarzlichtminigolf spielen und Eis essen. Abends hatten wir eine Abschlussparty bei Jule. Dies hat auch sehr viel Spaß gemacht: es gab leckeres Essen, gute Musik und wir durften Fußball und Tischtennis spielen.
Freitags war auch schon unser letzter Tag zusammen: Unsere Austauschpartner waren erst mit uns im Unterricht und danach haben wir zum Abschluss gebruncht, geredet, Abschiedsfotos gemacht und die Tafel mit Grußworten bemalt. Dann mussten wir uns verabschieden und zurück in den Unterricht.
Lia Porsch