März 19, 2024

Lernzeit

Zeit für Hausaufgaben, Lernen und üben – „Lernzeit“

Wenn Kinder am Ganztag teilnehmen, ist es besonders wichtig, dass sie eine Möglichkeit haben, ihre Hausaufgaben zu erledigen oder für Unterrichtsfächer zu lernen. Dies bietet die „Lernzeit“, in der die Schüler:innen in kleinen Guppen (maximal 15 Schüler:innen) alle Aufgaben erledigen.
Die Kinder werden dabei durch Lehrer:innen, FSJler:innen und externen Betreuer:innen unterstützt. Zudem sind einige Oberstufenschüler:innen im Einsatz. Sie helfen jeden Montag -ganz individuell in kleinen Gruppen von drei bis vier Schüler:innen.

Jedes Kind erhält einen einzelnen Arbeitsplatz, so dass es in Ruhe seine Aufgaben erledigen kann.

„Wie läuft die Zeit zum Lernen und Üben ab?“

Murmel- und Orgaphase (ca. 5 Min.)
Die Kinder bereiten sich mit Lernbegleiter und Materialien für ihre Aufgaben vor, tauschen sich ggf. mit Mitschüler:innen kurz zu den Aufgaben aus und informieren die betreuenden Kräfte, was sie zu tun haben.

Arbeitsphase (ca. 30 bis 40 Min.)
In dieser Zeit werden möglichst alle Aufgaben selbstständig erledigt. Dabei haben die Schüler:innen stets die Möglichkeit, die Betreuer:innen zur Unterstützung zu sich zu rufen. Wenn es sich anbietet, helfen sich die Kinder auch gegenseitig (leise!).
Sollten größere Partner- oder Gruppenarbeitstätigkeiten anstehen, bei denen sich die Kinder austauschen, stehen auch Förder- oder Differenzierungsräume zur Verfügung. Damit ist gewährleitstet, dass alle anderen Schüler:innen nicht gestört werden.

Austausch-/Kontrollphase (ca. 10 bis 15 Min.)
Gegen Ende der „Lernzeit“ haben die Schüler:innen die Möglichkeit, sich über die bearbeiteten Aufgaben auszutauschen und letzte Fragen zu klären. Dabei können sie sich gegenseitig helfen, die Aufgaben zu überprüfen, sich gegenseitig abfragen oder gemeinsam lernen (z.B. Vokabeltraining).

Außerdem besprechen die Betreuer:innen mit den Kindern die Ergebnisse der Lernzeit und vermerken im Lernbegleiter, was von den Kindern in der Lernzeit gemacht wurde oder noch fehlt. Somit sind die Eltern täglich über den aktuellen Stand informiert. Eltern können zudem über den Lernbegleiter z.B. Fragen stellen oder Rückmeldungen geben. Der Lernbegleiter bildet also auch im Ganztagsbereich das zentrale Kommunikationsmedium.